VITEK^® LÖSUNGEN

VITEK^® Lösungen – eine umfassende ID/AST-Lösung

Eine frühzeitige und angemessene Antibiotikatherapie ist entscheidend für eine allgemeine Verbesserung der Patientenversorgung und eine Kostenreduktion im Gesundheitswesen. Und mit den zunehmend sich entwickelnden bakteriellen Resistenzen steigt die Notwendigkeit für innovative Lösungen.

Die VITEK^® Lösungen bieten hierfür eine umfassende vollautomatisierte Plattform zur Identifizierung (ID) und Empfindlichkeitsprüfung (AST) antimikrobiell wirksamer Substanzen.

Die von Mikrobiologen für Mikrobiologen konzipierten Systeme VITEK^® MS und VITEK^® 2 bringen einen optimierten Labor-Workflow und die erforderliche Flexibilität. Darüber hinaus können Sie mit MYLA^® den gesamten Prozess in Echtzeit von fast jedem Arbeitsplatz aus kontrollieren.

VITEK^® Solutions ermöglicht Ergebnisse mit hoher Geschwindigkeit und Genauigkeit – unabhängig davon, ob Sie es mit Routinediagnostik, seltenen oder resistenten Organismen oder kritischen klinischen Situationen zu tun haben.

Die Kombination von VITEK^® MS und VITEK^® 2  ermöglicht die Weiterleitung der Ergebnisse an den behandelnden Arzt bis zu 20 Stunden früher^1,2,3. Dadurch wird eine schnellere und optimale Therapieentscheidung möglich.

Geringere Kosten: Im Vergleich zu herkömmlichen ID-Methoden hilft VITEK^® MS bis zu 50% einzusparen. Und die tagesgleichen AST-Ergebnisse von VITEK^® 2 helfen, die Krankenhauskosten um bis zu 40% zu reduzieren^3,5.

VITEK^® LÖSUNGEN bringen die Mikrobiologie voran.

VITEK^® MS – Identifizierung innerhalb von Minuten

Das VITEK^® MS-System zur Identifizierung von Mikroorganismen mittels Massenspektrometrie liefert in nur wenigen Minuten eine eindeutige Identifizierung auf Spezies-, Gattungs- und Familienebene^1,2,3,4.

• Die einzigartige und patentrechtlich geschützte Auswertung Advanced Spectra Classifier (ASC) ermöglicht eine bessere Differenzierung der Ergebnisse, auch bei nahe verwandten Arten.
• Sie erhalten solide Ergebnisse mit der auf Routine-Isolaten basierenden und von der FDA freigegebenen Datenbank für Bakterien und Hefen.
• Die Datenbank mit IVD/CE-Kennzeichnung ist die erste weltweit, die Mykobakterien, Nocardia und Schimmelpilze umfasst und die Stammdiversität berücksichtigt.
• Die Produktivität, Sicherheit und Leistung kann mit speziell für die Keimidentifizierung entwickelten Reagenzien und Zubehör gesteigert werden.
• Die ID-Ergebnisse werden automatisch über die MYLA^®-Software an das VITEK^® 2-System weitergeleitet und sind von den meisten Arbeitsplätzen aus zugänglich.

VITEK^® 2 – Weil Zeit kostbar ist

Das VITEK^® 2 ID/AST-Testsystem kombiniert eine innovative, automatisierte Plattform mit einer weitreichenden Datenbank aus klinisch bedeutenden Organismen.

Die ID-Ergebnisse kommen automatisch vom VITEK^® MS über die MYLA^®-Software an, so dass AST- Ergebnisse unverzüglich mit der Identifizierung verbunden werden können.

Das System verwendet gebrauchsfertige AST-Karten, die das Testen vereinfachen und Ergebnisse in weniger als 5 Stunden⁸ liefern können. Das System trägt zur Verbesserung des gesamten Laborarbeitsablaufes bei: Weniger sich wiederholende Arbeiten, mehr Sicherheit, mehr Standardisierung, kürzere Zeiten bis zum Vorliegen der Ergebnisse und schnellere Befunderstellung.

Durch das VITEK^® 2 Advanced Expert System™ können die meisten Ergebnisse zügig und automatisch an den behandelnden Arzt übermittelt werden, ohne die Zeit eines Mikrobiologen zu beanspruchen und liefern den Ärzten die notwendigen Informationen für eine zielgerichtete und zeitnahe Antibiotikatherapie^3,6. Das VITEK^® 2 Advanced Expert System™ überprüft dafür automatisch jedes Ergebnis und markiert diejenigen, die noch weitere mikrobiologische Fachkenntnisse erfordern.^3,6.

Höhere Flexibilität, optimierter Workflow

Die Kombination der Geräte VITEK^® MS und VITEK^® 2 bietet die Lösung für eine vollständige und nahtlose Integration für taggleiche ID/AST-Ergebnisse. Aber die Flexibilität endet nicht hier. Durch die Vernetzung mit MYLA^® können Sie die Probenverarbeitung verfolgen, erhalten Echtzeit-Ergebnisse, überwachen Ihr Labor von einem einzigen Dashboard aus und können Ergebnisse schneller zur Verfügung stellen. VITEK^® Solutions kann dank unterschiedlicher Kapazitätsoptionen an die Größe und die Art des Labors angepasst werden (VITEK^® 2 Version mit 120 Karten bzw. 60 Karten) und verfügt über die Möglichkeit, mehrere VITEK^® MS und VITEK^® 2 Geräte zu verbinden und von einem einzigen PC aus zu steuern. Egal welchen Aufbau Sie wählen, Sie nutzen die Vorteile für einen optimierten Workflow und operative Effizienz:

• Hoher Probendurchsatz.
• Geringerer Arbeitsaufwand – bis zu 50% weniger Arbeitsschritte.^7,8
• Weniger Reagenzienbedarf.
• Barcodierte Reagenzien und Verbrauchsmaterialien ermöglichen die automatische Verknüpfung der ID-Ergebnisse jedes Isolats mit den AST-Ergebnissen.
• Reduzierte manuelle Dateneingabe durch die automatisierte Übertragung der ID-Ergebnisse zur Interpretation der AST-Ergebnisse.
• Schnelle und einfache Überprüfung und Befunderstellung – Ergebnisse überall und jederzeit über die MYLA^®-Software verfügbar, mit zahlreichen konfigurierbaren Datenmanagementfunktionen, einschließlich Anbindung an Ihr existierendes LIS.
• Erstellung und Verfolgung epidemiologischer Ergebnisse mit einem konfigurierbaren und flexiblen Lösungskonzept – überall, zu jeder Zeit über die MYLA^®-Software.

Vertrauen in die Ergebnisse durch lückenlose Rückverfolgbarkeit

Die lückenlose Rückverfolgbarkeit und Flexibilität von VITEK^® Lösungen maximieren die Laboreffizienz und erhöhen das Vertrauen in die Ergebnisse. 

• Über barcodierte Reagenzien und Verbrauchsmaterialien werden die ID-Ergebnisse automatisch mit den AST-Ergebnissen jedes Isolats verknüpft.
• Patienten- und Probendaten werden vom Probenansatz bis hin zur finalen Befunderstellung zusammengeführt.
• Die Ergebnisse und Systemdaten sind von den meisten Arbeitsplätzen leicht zugänglich.
• Gleichzeitige Probenvorbereitung durch mehrere Anwender an unterschiedlichen Standorten oder Arbeitsplätzen möglich.

^Quellen: 

^{1) Kaleta and Wolk, Clin Lab News ; May 2012}

^{2) Barenfanger et al. JCM 1999 37 (5) 1415}

^{3) Galar et al. EJMID 2012 31 (9) 2445}

^{4) Eigner et al. JCM August 2005 43 (8) 3829}

^{5) Mitchel et al. JCM 2015 53 (8) 2473}

^{6) Ayats J., et. al. ASM 2007}

^{7) Heller-Ono A. bioMerieux® White Paper, 2008}

^{8) Römmler W., et al. ASM 2006; Poster C-123.}